Und darum geht es: Ja, wir brauchen in München neue Wohnungen, aber warum mit der unbestritten teuersten Bauweise und noch dazu am falschen Platz! Wolkenkratzer sind darüber hinaus im Bau und Betrieb weder ökologisch noch nachhaltig. Weil der Bau so teuer ist, drücken Investoren unfassbar hohe Bebauungsdichten, wie an der Paketposthalle, durch. Die Folge sind fehlende Infrastruktur, wie z.B. S- und U-Bahnen, aber auch eine massive Unterversorgung bei Kindertagesstätten, Schulen sowie Grün- und Erholungsflächen.
Im Klimawandel sind Hochhäuser energiefressende Dinosaurier – wir brauchen aber modernes und klimagerechtes Bauen. Die Wolkenkratzer an der Paketposthalle wären der Dammbruch zur gesichtslosen Hochhausstadt.
Die Hochhausstudie 2023 weist Zonen aus, in denen Hochhäuser entstehen können. Demnach können solche Hochhauserwartungsgebiete künftig in den folgenden Stadtbezirken entstehen:
Hier sollen Gebäude mit Höhen über 80 m entstehen können, wie zum Beispiel die für das Paketpostareal vorgeschlagenen 155 m hohen Wolkenkratzer.
Hier sollen Gebäude bis 80 m ermöglicht werden.
Schattenwurf der geplanten 155m Hochhäuser an der Paketposthalle*
am 21. Dezember von 9 bis 16 Uhr im 2-Stunden-Takt
*Für die Ermittlung der Schattenverläufe wurde www.sonnenverlauf.de verwendet.
Für die Präsentation wurde im Rahmen des OpenData-Portals der Bayerischen Staatsregierung ein Luftbild Datenquelle: Bayerische Vermessungsverwaltung – www.geodaten.bayern.de„ DOP80 verwendet.
Im Bild: Geplante Hochhaustürme (schwarz) mit weiteren durch Hochhausstudie möglichen Hochhäusern vor Schloss Nymphenburg
Verantwortlich:
#HochhausSTOP
München den Menschen e.V.
Pixisstraße 6
81679 München
post@hochhausSTOP.de