
„Der Flächennutzungsplan (FNP) setzt südlich der Paketposthalle „Grünfläche“ fest. Diese soll in „Baufläche“ zugunsten von 2 Hochhäusern umgewandelt werden. Als Konsequenz fordert die Bürgerinitiative HochhausSTOP eine Überarbeitung des aktuellen Bauleitplanverfahrens. Grünflächen dürfen seit der Übernahme des Bürgerbegehrens „Grünflächen erhalten“ durch den Münchner Stadtrat im März, keine Geschenke für Investorenträume sein.
Die Initiative wendet sich mit dem heutigen Aufruf zur Unterschrift des Bürgerbegehrens HochhausSTOP ausdrücklich an die Münchner Bevölkerung für mehr Bürgerbeteiligung - 112 sind nicht alle!“
Mit dem Bilderzyklus wollen wir eine bildhafte Antwort auf Büschls „Bürgerbeteiligung“ geben.
Robert Brannekämper
Bayerischer Landtag
„Auffallend: In der Hochhausstudie 2023 hält sich die Stadt nicht an die eigenen Qualitätskriterien. Violette Zone an der Paketposthalle? Wo bleibt die Korrektur? Frau Merk, wenn München – wie Sie selbst beurteilen – keine Hochhäuser braucht, warum dann an dieser Stelle Wolkenkratzer?“
Dierk Brandt
Stadtplaner
„Wolkenkratzer lösen nicht den Mangel an bezahlbarem Wohnraum in München. Investor Büschl droht damit, lediglich Gewerbebauten zu errichten (was der bisherige B-Plan nur entlang der Wilhelm-Hale-Straße gestatten würde), sollte sein Masterplan von der Stadt nicht genehmigt werden. Also – so Büschl: Entweder Baurecht für Alles oder die Stadt bekommt Nichts.
Zur Kompensation für das Baurecht wird dem Münchner Bürger auf einem der beiden Dächer ein Biergarten angeboten. Das ist kein Mehrwert für die Stadtgemeinschaft, sondern neoliberaler Ablasshandel!“
Wolfgang Czisch
Münchner Forum